Mutter und Kind im Wasser am Le Morne Beach auf Mauritius, ©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin
© Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin

Reisebericht

Babymoon auf Mauritius: Traumhafte Winter-Auszeit für die ganze Familie

Der Winter war klirrend kalt, die Tage kurz, und zwischen dicken Jacken und Nieselregen wuchs die Sehnsucht nach Sonne, Wärme und einer letzten großen Reise zu dritt. Unser Sohn war 3,5 Jahre alt, Baby Nummer zwei unterwegs – und uns war klar: Jetzt war der perfekte Moment für eine Auszeit, bevor unser Leben bald noch turbulenter (und wundervoller) werden würde.

Doch wohin? Die Liste potenzieller Reiseziele schrumpfte schnell. Viele unserer Traumorte fielen raus – Zika-Risiko oder Malaria-Gefahr, zu langer Flug, zu abenteuerlich für eine Schwangere und einen kleinen Weltentdecker. Dann stolperte ich bei meiner Recherche über Mauritius. Eine Insel, die nach einem perfekten Mix aus Exotik, Sicherheit und Erholung klang. Traumstrände, warmes Klima, eine entspannte Atmosphäre, nur drei Stunden Zeitverschiebung – genau das, wonach wir suchten.

Also wagten wir es. Gebucht, gepackt, geflogen – und plötzlich standen wir am 1. Januar barfuß im warmen Sand, die Sonne auf der Haut, das Rauschen des Indischen Ozeans in den Ohren und eine Kokosnuss in der Hand. Und wir wussten: Das war die beste Entscheidung überhaupt.

Wie unser Babymoon auf Mauritius war, welche magischen Momente wir erlebt haben und warum wir uns als Familie so sehr in diese Insel verliebt haben – das erfährst Du in diesem Reisebericht. 💛🌴

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Pool und Meerblick im Hotel Zilwa Attitude, Mauritius ©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin
Pool und Meerblick im Hotel Zilwa Attitude, Mauritius ©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin

Reiseplanung – Von der Idee zum perfekten Babymoon

Ursprünglich hatten wir geplant, unsere Reise selbst zusammenzustellen – Flug und Hotel getrennt buchen, an zwei verschiedenen Orten auf Mauritius übernachten und die Insel Stück für Stück erkunden. Doch als wir uns genauer mit den Angeboten beschäftigten, wurde schnell klar: Eine Pauschalreise war nicht nur stressfreier, sondern auch deutlich attraktiver – sowohl preislich als auch organisatorisch. Also buchten wir pauschal: Direktflug ab Frankfurt, HolidayCheck Award Hotel, Zug-zum-Flug-Ticket und Hoteltransfer auf Mauritius – alles in einem Paket.

Aber so schön es auch klang, ganz ohne Flexibilität konnten wir uns unseren Babymoon nicht vorstellen. Wir wollten nicht nur im Hotel entspannen, sondern auch die Insel in unserem eigenen Tempo entdecken. Deshalb entschieden wir uns, einen Mietwagen über HolidayCheck Mietwagen dazuzubuchen – die perfekte Lösung, um unabhängig zu bleiben und auch die versteckten Ecken von Mauritius zu erkunden.

Mit dieser Mischung aus Komfort, Freiheit und Abenteuer fühlte sich die Urlaubsplanung perfekt an – und wir konnten es kaum erwarten, endlich ins Paradies aufzubrechen. 🚗✨🌴

Ankunft am Flughafen auf Mauritius ©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin
Ankunft am Flughafen auf Mauritius ©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin

Unsere Anreise – der Weg ins Paradies

Unsere Reise begann früh am Morgen am Bodensee – mit dem Zug in Richtung Frankfurt. Dank des im Pauschalangebot enthaltenen Zug-zum-Flug-Tickets war die Anreise entspannt, und unser Sohn fand die Zugfahrt ohnehin spannend.

Am Flughafen lief alles reibungslos, und schon bald saßen wir im Flieger – Direktflug mit Condor, über Nacht nach Mauritius. Genau die richtige Wahl für uns als Familie: kein lästiges Umsteigen, keine langen Wartezeiten, und die Chance, dass unser Sohn während des Flugs gut schlafen konnte.

Mit 11,5 Stunden Flugzeit war es zwar eine lange Reise, aber durch den Nachtflug
überraschend angenehm. Unser Sohn schlief tief und fest, und auch ich konnte
mich zwischendurch ausruhen – so gut es eben mit Babybauch möglich war.

Als die ersten Sonnenstrahlen des Morgens den Horizont in sanfte Pastelltöne tauchten, war es endlich soweit: Mauritius. Der Anblick aus dem Fenster war atemberaubend – türkisblaues Wasser, dichte grüne Landschaften und eine beeindruckende Bergkulisse, die uns schon bei der Landung begrüßte.

Die Einreise verlief unkompliziert, da deutsche StaatsbürgerInnen kein Visum benötigen. Wichtig ist jedoch, dass vorab ein Online-Einreiseformular ausgefüllt wird, das bei der Passkontrolle vorgezeigt werden muss. Das hatten wir glücklicherweise schon erledigt, sodass wir schnell und ohne Probleme durchkamen.

Unser Gepäck war zügig da, und dank des organisierten Hoteltransfers mussten wir uns um nichts kümmern. Und das Beste? Nur drei Stunden Zeitverschiebung! Kein Jetlag, kein großer Rhythmuswechsel – einfach ankommen und genießen.

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Wichtiger Tipp für alle, die mit Condor fliegen

Ich war etwas überrascht, dass der Online-Check-in nur möglich war, wenn man
kostenpflichtig Sitzplätze reservierte
– eine kostenlose Option
gab es online nicht. Da wir jedoch nicht bereit waren, rund 100 € nur für die Reservierung der 3 Sitzplätze auszugeben, entschieden wir uns, ganz klassisch und kostenlos direkt am Flughafen einzuchecken. Das funktionierte problemlos und ohne zusätzliche Kosten – also ein kleiner Spartipp für alle, die ebenfalls mit Condor nach Mauritius reisen möchten!

Außenansicht © Zilwa Attitude
Außenansicht © Zilwa Attitude

Das Hotel – Zilwa Attitude im Norden von Mauritius

Hippes, schickes und authentisches Insel-Feeling

Für unseren Babymoon wollten wir ein Hotel, das nicht nur wunderschön gelegen ist, sondern auch eine entspannte, kinderfreundliche Atmosphäre bietet. Nach HolidayCheck-Recherche stießen wir auf das Award Hotel Zilwa Attitude im Norden von Mauritius. Ein Grund, warum wir uns dafür entschieden haben, war die
Mischung aus Entspannung und Abenteuer. Es gibt vier Pools, aber noch schöner fanden wir die natürliche Lagune und die kleine Privatinsel „Gran Zil“, die direkt vor dem Hotel liegt.

Für unseren Sohn war das Hotel ein Paradies – flacher Strand, warmes Wasser, ein Kids Club mit eigenem Piratenschiff (den er allerdings kaum genutzt hat, weil wir als Familie so viel gemeinsam unternommen haben, es im Pool sowieso am schönsten war und auch kein Deutsch im Kids Club gesprochen wird) und viele kleine Details, die Kindern den Aufenthalt besonders machen.

Bereits bei der Ankunft spürten wir das entspannte, inseltypische Flair: Keine übertrieben luxuriöse Hochglanz-Ästhetik, sondern eine Mischung aus rustikalem Chic und modernem Komfort. Überall helle Naturmaterialien, farbenfrohe Akzente und ein Design, das an traditionelle mauritische Fischerhütten erinnert. Du läufst fast überall barfuß, das Personal ist unglaublich herzlich, und die gesamte
Atmosphäre fühlt sich an, als wärest Du bei FreundInnen zu Gast.

Unser Zimmer war großzügig, stilvoll und mit allem ausgestattet, was wir brauchten – inklusive einer Terrasse mit Blick auf Palmen, die Lagune und die vorgelagerten kleinen Inseln.

Kulinarik – Essen wie ein echter "Zilwa"

Kulinarisch bleiben im Zilwa Attitude keine Wünsche offen. Es gibt sieben verschiedene Restaurants, die eine Mischung aus kreolischer, indischer, asiatischer und europäischer Küche bieten. Besonders schön fanden wir, dass viele Gerichte mit frischen, lokalen Zutaten zubereitet werden.

Unsere Highlights:

🌴 Street-Food-Stand und Juice Bar am Strand – perfekt für einen Snack zwischendurch, unser Sohn liebte die frisch gegrillten Fladenbrote und die frischen Kokosnüsse von der Juice Bar.

🌊 Strandrestaurant mit den Füßen im Sand – hier gab es fangfrischen Fisch und Meeresfrüchte, direkt neben Pool und Strand.

🥭 Das Restaurant Manao – eine kulinarische Reise nach Thailand und unser Lieblingsrestaurant im Hotel.

Nettes Hotel im Norden
4,0 / 6

Das Hotel bietet ein tolles Gesamtpaket. Wie bei jedem Hotel gibt es immer Licht und Schatten. Ob das für einen selber relevant ist, hängt… Weiterlesen

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Manuel (41-45) Februar 2025
Tolles Hotel - wir würden wiederkommen
5,0 / 6

Wenn man das Hotel betritt, erwartet einen eine unbeschreiblich schöne Kulisse. Ein Paradies wie man es sich wünscht. Tolles Design, toller… Weiterlesen

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Marko (31-35) Januar 2025
Traumhaft, sauber tolle Mitarbeiter
6,0 / 6

Sehr gute Erholung, sehr sauber, sehr freundliche Mitarbeiter, tolles Essen. Wir können es nur empfehlen. Sehr sauber, gute Größe, Minibar… Weiterlesen

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Martina (56-60) Dezember 2024
Zilwa Attitude
Zilwa Attitude
Calodyne, Mauritius Nordküste
Award
92%
5,5 / 6
622 Bewertungen
Blick auf den Chamarel-Wasserfall, Mauritius ©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin
Blick auf den Chamarel-Wasserfall, Mauritius ©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin

Auf Entdeckungstour – unsere Ausflüge auf Mauritius

Den vorab gebuchten Mietwagen über Sunny Cars bei HolidayCheck Mietwagen, ließen wir direkt zum Hotel liefern – genauso unkompliziert wurde er am Ende unseres Aufenthalts dort auch wieder abgeholt. Wir haben einen Kleinwagen gebucht und einen Hyundai i10 bekommen, welcher uns in der Woche sicher über die Insel gebracht hat.

Etwas ungewohnt, aber absolut machbar: Auf Mauritius wird links gefahren – doch nach den ersten Minuten haben wir uns schnell daran gewöhnt. Die Straßen sind gut ausgebaut, und mit etwas Geduld kommst Du überall entspannt an Dein Ziel. Aufgrund der gut ausgebauten Infrastruktur war unser Kleinwagen wirklich vollkommen ausreichend und eine größere Fahrzeugklasse wäre nicht nötig gewesen. Wir mussten mit dem Mietwagen allerdings auch kein Gepäck transportieren, sondern haben ihn nur für Tagesausflüge genutzt. Mit unserem Reisegepäck wäre er sonst zu klein gewesen. Das solltest Du bei der Mietwagenbuchung auf jeden Fall beachten.

Einen Kindersitz hatten wir bereits bei der Buchung online dazugebucht, doch als das Auto am ersten Tag geliefert wurde, fehlte er leider. Nicht ideal, aber wir nahmen die Situation entspannt – schließlich waren wir im Urlaub. Am nächsten Morgen wurde der Kindersitz pünktlich nachgeliefert, und wir konnten in unser kleines Inselabenteuer starten.

Mauritius ist nicht groß, aber unglaublich abwechslungsreich – von grünen Bergen bis hin zu paradiesischen Stränden gibt es hier so viel zu entdecken. Und genau das wollten wir in den nächsten Tagen tun. 🚗✨

Auf Tuchfühlung mit Riesenschildkröten & ein Schnorchel-Abenteuer in der Blue Bay

Unser erster großer Ausflug auf Mauritius war ein echtes Highlight – vor allem für unseren Sohn. Wir starteten den Tag mit einem Besuch im La Vanilla Nature Park, einem wunderschönen Naturreservat im Süden der Insel, das für seine beeindruckenden Aldabra-Riesenschildkröten bekannt ist. Die riesigen Schildkröten laufen hier frei herum. Unser Sohn war begeistert, als er sie füttern und sogar streicheln durfte – ein unvergesslicher Moment für ihn (und uns!). Diese sanften Riesen hautnah zu erleben, war einfach magisch.

Neben den Schildkröten gab es noch viele weitere spannende Tiere zu entdecken: Lemuren, die sich neugierig von uns füttern ließen, Krokodile, deren Fütterung wir aus sicherer Entfernung beobachteten, und zahlreiche exotische Reptilien. Der Park ist ein echtes Erlebnis für Familien und ein absolutes Muss, wenn Du mit Kindern auf Mauritius unterwegs bist. Er ist außerdem der einzige Ort, an denen
Du den Schildkröten so nahe kommen kannst. 

Schildkröten im La Vanilla Nauture Park auf Mauritius ©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin
Schildkröten füttern im La Vanilla Nauture Park auf Mauritius ©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin

Von Dschungel zu Ozean – Schnorcheln in der Blue Bay

Nach unserem tierischen Abenteuer fuhren wir weiter in den Osten der Insel zur traumhaften Blue Bay, die für ihr kristallklares Wasser und das farbenprächtige
Korallenriff bekannt ist. Allerdings waren wir ehrlich gesagt etwas enttäuscht
vom Strand selbst – zum Verweilen lädt er nicht wirklich ein. Das Wasser ist zwar wunderschön, aber um die wahre Schönheit der Blue Bay zu erleben, solltest Du unbedingt mit dem Boot rausfahren.

Ein Boot hatten wir vorab nicht reserviert, sondern uns einfach vor Ort umgesehen – und das war überhaupt kein Problem. Direkt am Strand gibt es zahlreiche Anbieter, die verschiedene Touren anbieten. Wir entschieden uns für ein Glasbodenboot, eine perfekte Wahl für unseren Sohn, der so schon vom Boot aus die faszinierende Unterwasserwelt bestaunen konnte.  

Während er begeistert nach bunten Fischen Ausschau hielt, machten wir mehrere Stopps an wunderschönen Schnorchel-Spots. Die Blue Bay ist ein echtes Schnorchel-Paradies: Das Wasser ist glasklar, Korallen leuchten und die Vielfalt der Meeresbewohner ist einfach beeindruckend. 

Nach einem ereignisreichen Tag voller unvergesslicher Erlebnisse machten wir uns
schließlich auf den Rückweg ins Hotel – mit vielen neuen Eindrücken,
glücklichen Erinnerungen und einem sehr zufriedenen kleinen Tierforscher an
unserer Seite.

Glasbodenboot in der Blue Bay, Mauritius ©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin
Glasbodenboot in der Blue Bay, Mauritius ©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin

Nordküstenzauber – rote Dächer, Tempel & ein perfekter Strandtag

Heute wollten wir es etwas ruhiger angehen lassen und im Norden der Insel bleiben. Unser erster Stopp führte uns nach Cap Malheureux, dem nördlichsten Punkt der Insel – und einem Ort, der fast schon wie eine Postkarte aussieht. Das Wahrzeichen dieses malerischen Fleckchens ist die Notre Dame Auxiliatrice, eine kleine Kirche mit einem leuchtend roten Dach, die sich wunderschön vom türkisfarbenen Wasser des Indischen Ozeans abhebt. 

Unter Palmen genossen wir ein entspanntes Picknick mit Meerblick, während unser Sohn im flachen Wasser plantschte und kleine Muscheln sammelte. Die Atmosphäre hier ist herrlich ruhig, und wir genossen einfach den Moment, die leichte Brise und den Panoramablick auf die vorgelagerten Inseln.

Kirche Notre-Dame Auxiliatrice mit Meerblick in Cap Malheureux, Mauritius ©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin
Kirche Notre-Dame Auxiliatrice mit Meerblick in Cap Malheureux, Mauritius ©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin

Maheswarnath Shiv Mandir – ein Hauch von Spiritualität

Weiter ging es zum Maheswarnath Shiv Mandir, dem größten Hindu-Tempel von Mauritius, in Trou aux Biches. Der farbenfrohe Tempel ist nicht nur architektonisch beeindruckend, sondern auch ein Ort der Ruhe und Spiritualität.

Wir nahmen uns einen Moment Zeit, um die kunstvollen Verzierungen und Statuen zu bestaunen. Unser Sohn war besonders fasziniert von den bunten Figuren, die Götter und Legenden darstellen. Ein wunderschöner Ort, um einen Einblick in die kulturelle Vielfalt von Mauritius zu bekommen.

Bunter Maheswarnath Shiv Mandir Tempel auf Mauritius ©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin
Bunter Maheswarnath Shiv Mandir Tempel auf Mauritius ©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin

Trou aux Biches – paradiesischer Strandgenuss

Nun stand Abkühlung auf dem Programm – und dafür gibt es kaum einen besseren Ort als Trou aux Biches. Dieser Strand zählt zu den schönsten der Insel und machte seinem Ruf alle Ehre: weißer, weicher Sand, glasklares Wasser und eine angenehm entspannte Atmosphäre.

Während unser Sohn ausgiebig im Wasser spielte, genossen wir einfach das Hier und Jetzt – schwimmen, Sonne tanken, die Füße im Sand vergraben. Der perfekte Abschluss eines wundervollen Tages. Nach einigen Stunden voller Sonne, Meer und Entspannung machten wir uns schließlich auf den Rückweg ins Hotel, glücklich und mit vielen neuen Erinnerungen im Gepäck.

Strand Trou aux Biches, Beachcomber Hotel auf Mauritius ©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin
Strand Trou aux Biches, Beachcomber Hotel auf Mauritius ©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin

Naturschauspiele & Traumstrände – Ein Tag im Süden von Mauritius

Am dritten Tag mit Mietwagen zog es uns wieder in den Süden der Insel, wo beeindruckende Naturwunder und traumhäfte Strände auf uns warteten. Unser erstes Ziel: Chamarel – ein Ort, der uns mit seinen Farben und Wasserfällen verzauberte.


Chamarel Geopark – Wasserfälle, Farben & ein traumhafter Ausblick

Unser erster Stopp war der Geopark Seven Coloured Earth, der zwei der bekanntesten Naturwunder von Mauritius beherbergt: den Chamarel Wasserfall und die Siebenfarbige Erde. Für circa zehn Euro Eintritt pro Person bekommst Du Zugang zu diesem wunderschönen Naturschutzgebiet, das sich perfekt für eine kleine Erkundungstour eignet.

Der Chamarel Wasserfall ist mit seinen fast 100 Metern Höhe der höchste Wasserfall der Insel und ein echtes Spektakel. Umgeben von dichtem Tropenwald stürzt das Wasser in eine tiefe Schlucht – ein beeindruckender Anblick, den wir von mehreren Aussichtspunkten genießen konnten.

Nur wenige Minuten weiter erwartete uns das zweite Highlight: Die Siebenfarbige Erde – eine hügelige Dünenlandschaft, die je nach Sonnenlicht in verschiedenen Rot-, Orange-, Gelb- und Blautönen schimmert. Ein faszinierendes Naturschauspiel, das es so kaum irgendwo anders gibt. Auch unser Sohn war begeistert, besonders von den dort lebenden Riesenschildkröten. 

Siebenfarbige Erde in Chamarel, Geopark auf Mauritius ©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin
Siebenfarbige Erde in Chamarel, Geopark auf Mauritius ©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin

Le Chamarel Restaurant – Pause mit Traumblick

Auf dem Weg zum Geopark kamen wir am Le Chamarel Restaurant vorbei. Von der Terrasse eröffnet sich ein atemberaubender Blick auf Le Morne Brabant, das Meer und sattgrüne Palmen – ein perfekter Ort für eine Pause. Ein kaltes Getränk oder ein typisches mauritisches Gericht schmecken hier gleich doppelt so gut mit dieser Kulisse.


Terrasse im Restaurant le Chamarel mit Blick aufs Meer und le Morne Brabant, Mauritius ©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin
Mutter und Kind auf der Terrasse im Restaurant le Chamarel mit Blick aufs Meer und le Morne Brabant, Mauritius ©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin

Le Morne Beach – ein echter Bucket-List-Moment

Le Morne Beach, einer der schönsten Strände der Insel, stand als nächstes auf dem Plan. Und ganz ehrlich? Genau hier entsteht das Bild, das Du von Mauritius im Kopf hast – endloser, weißer Sandstrand, türkisblaues Wasser und im Hintergrund der majestätische Le Morne Brabant. Ein Ort, der nicht nur wunderschön ist, sondern sich anfühlt wie ein echter Bucket-List-Moment.

Wie an vielen Stränden auf Mauritius säumen auch hier einige Hotels die Küste. Das Besondere: Alle Strände auf der Insel sind öffentlich, sodass Du überall baden kannst. Allerdings kann es manchmal schwierig sein, einen guten Platz zu finden. Wir entschieden uns, zwischen den beiden Hotels LUX Le Morne und
JW Marriott an den Strand zu gehen – ein echter Geheimtipp Hier konnten wir problemlos an der Straße parken und fanden einen perfekten Platz direkt am Wasser. Über uns Palmen, vor uns das türkisblaue Meer, hinter uns die beeindruckende Silhouette des Berges – ein Bild wie aus dem Reisekatalog, nur noch viel schöner, weil wir mittendrin waren.

Die Atmosphäre war entspannt, das Wasser herrlich warm, unser Sohn hatte seinen Spaß beim Planschen und wir konnten direkt vom Strand aus losschnorcheln und die bunte Unterwasserwelt entdecken.

Ein weiteres Mauritius-Highlight: Die Wanderung auf den Le Morne Brabant. Diese haben wir uns schwanger und mit Kleinkind in der Hitze allerdings gespart und müssen dafür wohl „leider“ wieder kommen ;) 

Auf dem Rückweg zum Hotel machten wir noch einen Essensstop am Flic en Flac Beach im Westen der Insel - auch dieser Strand hat uns sehr gut gefallen.

Kristallklares Wasser am Le Morne Beach mit Blick auf Le Morne Brabant, Mauritius ©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin
Kristallklares Wasser am Le Morne Beach mit Blick auf Le Morne Brabant, Mauritius ©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin

Der Botanische Garten von Pamplemousses – Naturwunder & Riesenseerosen

Eines unserer schönsten Naturerlebnisse auf Mauritius war der Besuch des berühmten Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanical Garden, besser bekannt als Botanischer Garten von Pamplemousses. Von unserem Hotel im Norden der Insel war der Botanische Garten nur etwa 20 Minuten entfernt und war somit ein entspannter Ausflug am Nachmittag. Schon beim Betreten wirst Du die besondere Atmosphäre dieses über 300 Jahre alten Gartens spüren, in dem exotische Pflanzen, duftende Gewürzbäume und majestätische Palmen wachsen. Wir haben Riesenschildkröten, Riesenseerosen, die seltenen Talipot-Palmen bestaunt und uns einfach durch diese wunderschöne grüne Oase voller tropischen Schönheit treiben lassen. Auch wenn uns der Botanische Garten wirklich gut gefallen hat, würden wir sagen: Bei längerer Anreise, absolut kein Muss. Es ist ein wunderschöner Ort, aber nicht zwingend ein Highlight, für das man eine weite Strecke in Kauf nehmen muss.

Botanischer Garten Pamplemousse, Mauritius ©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin
Vater und Kind im Botanischen Garten Pamplemousse, Mauritius ©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin
Zwischen Palmen im Botanischen Garten Pamplemousses, Mauritius©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin
Zwischen Palmen im Botanischen Garten Pamplemousses, Mauritius©Theresa Mayer HolidayCheck Mitarbeiterin

Fazit

Unsere Entscheidung, im Januar dem Winter zu entfliehen und unseren Babymoon auf Mauritius zu verbringen, hätte nicht besser sein können. Perfektes Wetter, tropische Landschaften, wunderschöne Ausflüge und eine entspannte Urlaubsstimmung haben diese letzte Reise zu dritt Reise unvergesslich gemacht. Wir konnten auf Mauritius wirklich sehr unkompliziert reisen, fühlten uns jederzeit sicher und die Kinderfreundlichkeit auf der Insel macht Mauritius zum perfekten Reisziel mit Kindern.

Das Hotel Zilwa Attitude war für uns die ideale Wahl. Die entspannte Atmosphäre, das authentische mauritianische Flair und die direkte Lage am Meer haben unseren Aufenthalt besonders gemacht – eine klare Weiterempfehlung.

Ein Mietwagen war für uns ein absolutes Muss. Dadurch konnten wir die Insel ganz flexibel in unserem eigenen Tempo erkunden und all die wunderschönen Orte entdecken, die Mauritius zu bieten hat.

Auch wenn wir mit der Entscheidung für eine Pauschalreise rundum zufrieden waren, kam zwischendurch schon der Gedanke auf, dass ein zusätzlicher Aufenthalt in einem Hotel im Südwesten der Insel praktisch gewesen wäre. So hätten wir die Highlights im Süden noch entspannter erleben können – aber das heben wir uns einfach für das nächste Mal auf! 😊

Mauritius mit dem Mietwagen erleben

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Theresa Tipp

Wichtiger Tipp für alle, die mit Condor fliegen

Ich war etwas überrascht, dass der Online-Check-in nur möglich war, wenn Du kostenpflichtig Sitzplätze reservierst – eine kostenlose Option gab es online nicht. Da wir jedoch nicht bereit waren, rund 100 € nur für die Reservierung der drei Sitzplätze auszugeben, entschieden wir uns, ganz klassisch und kostenlos direkt am Flughafen einzuchecken. Das funktionierte problemlos und ohne zusätzliche Kosten – also ein kleiner Spartipp für alle, die ebenfalls mit Condor nach Mauritius reisen möchten.

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